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Victoria Falls |
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An der Grenze zwischen Zambia und Zimbabwe ergießen sich auf einer Breite von ca. 1.700 m die Wassermassen des Zambezi-Stroms über eine 110 m abfallende Felswand in die Tiefe und bilden damit bei hohem Wasserstand den größten „Wasservorhang" der Welt, die Victoria Falls. Im Frühjahr donnern hier bis zu 10.000 m³ Wasser pro Sekunde die Steilwand hinunter, wobei der Sprühnebel bis zu 400 m hoch aufsteigen kann und noch kilometerweit zu sehen ist. Während der Trockenzeit führt der Zambezi erheblich weniger Wasser, entsprechend kleiner sind dann auch die Fälle, was uns im Vorfeld etwas verunsicherte und wir uns die bange Frage stellten, ob sich ein Besuch im September überhaupt „lohnen" würde, ob dann nicht nur noch Rinnsale über die Felskante tröpfeln würden? – Doch diese Sorge entpuppte sich vor Ort als unbegründet: Zwar war der „Wasservorhang" nicht zusammenhängend, insgesamt donnerte aber doch so einiges an Wasser in die schmale Schlucht hinab, ließ hier einen angenehmen, leichten Sprühregen auf uns herniederregnen, da einen farbenfrohen Regenbogen entstehen, und erlaubte uns auch den Blick auf die Steilwand, die bei Hochwasser völlig von den Wassermassen verhüllt ist. So wanderten wir auf zimbabwischer Seite auf einem schön angelegten Rundgang mit sechzehn Aussichtspunkten entlang der Steilkante gegenüber der Fälle sowie durch die angrenzende Regenwaldvegetation. Die Ausblicke sind wirklich atemberaubend schön und wir ließen uns viel Zeit, um alles ausgiebig genießen und verinnerlichen zu können.
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Livingstone Statue |
Ein erster Blick auf die Fälle |
Lianen auf dem Rundwanderweg |
Weg zum "Danger Point" |
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Silke - mal wieder am Abgrund ... |
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Suchbild: Wo ist Max? |
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Grenzbrücke zwischen Zambia und Zimbabwe |
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Rainbow Falls |
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Begegnung im Regenwald |
Mungo |
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Caprivi Strip |
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