Coromandel

 

 

 

Die 85 km lange und 40 km breite Halbinsel Coromandel ragt etwa 55 km östlich von Auckland bis zu 900 m aus dem Pazifischen Ozean
und ist trotz dieser Nähe zur grössten Stadt Neuseelands recht dünn besiedelt.
Nichtsdestotrotz ist Coromandel wegen seiner landschaftlichen Schönheit ein beliebtes Urlaubs- und Naherholungsziel.
Ihren hübschen Namen hat die Halbinsel vom Handelsschiff HMS Coromandel, das wiederum nach der
indischen Koromandelküste benannt war und 1820 mehrere Monate vor Colville Bay ankerte.

Unseren ersten Stopp auf Coromandel legten wir in Thames ein, da sich das Wetter leider gerade zuzog und es leise zu regnen begann.
Wir liessen uns Zeit, schlenderten durch den Ort, sogar ein Friseurbesuch war drin, doch das Wetter wurde leider nicht besser.
In der Folge begann es dann richtig zu regnen bzw. zu schütten und das sollte die kommenden zehn (!) Stunden so bleiben.
Wir fuhren dennoch weiter die schöne SH25 Küstenstrasse hinauf gen Norden nach Coromandel Town.
Zumindest fototechnisch haben wir hier nicht viel verpasst, wir hätten eh nirgends anhalten können auf der engen, kurvigen Strasse.
Aber die Sicht war nunmal leider sehr bescheiden, was schon sehr schade war,
darum auch kein Bild von Coromandel Town, was eigentlich ganz hübsch ist.

(Bilder zum Vergrößern bitte jeweils anklicken)

 

Coromandel im "Mystic Mode" 

 

Zum Glück klarte es am nächsten Morgen allmählich auf und in der Folge wurde das Wetter wieder richtig gut -
wäre auch zu schade gewesen für die wunderschöne Ostküste Coromandels, wo sich ein Traumstrand an den anderen reiht.
Besonders gefallen haben uns der beschauliche Küstenort Kuaotunu und der abgelegene Traumstrand Otama Beach.
Am Hahei Beach hatten wir dann einen schönen Stellplatz direkt am Meer - wunderbar, zumal der Platz auch ein guter Ausgangspunkt
für die Wanderung zur Cathedral Cove ist, welche wir dann am Nachmittag unternahmen.

   

An der Ostküste, Kuaotunu

 

Leider waren gerade keine unterwegs

 

 

 

Otama Beach

 

 

 

 

Hahei Beach 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die kleine Wanderung zur Cathedral Cove dauert vom Strand am Campingplatz am Hahei Beach etwa anderthalb Stunden und führt
fast die ganze Strecke an der Küste entlang. Dazu sind unterwegs kurze Abstecher in die Gemstone Bay und die Stingray Bay möglich.
Die Ausblicke auf Meer, Inseln und Hügelland sind wunderschön, man kann es verkürzt so beschreiben:
Zur einen Seite Strand, zur anderen Auenland. :-)
Und am Schluss die Krönung in Form einer wahren Traumbucht mit malerischen Felsformationen und Sandstränden.

 

 

 

Cathedral Cove 

 

 

 

 

 

 

 

Wo ist Max?

"Auenland"

 

 

 

 

 

 

Am folgenden Morgen fuhren wir zum benachbarten Hot Water Beach.
An einem eng begrenzten Abschnitt dieses Sandstrandes tritt als Folge ehemaliger vulkanischer Aktivität
heisses Thermalwasser an die Oberfläche. Diese Strandabschnitte liegen ausschliesslich bei Ebbe frei,
so dass sie sich dann grosser Beliebtheit erfreuen, denn jeder möchte gerne seinen eigenen Heisswasser-Pool graben.
Spaten kann man sich am Strand zu 5,- NZ $ leihen, dann muss nur noch die richtige Stelle gefunden werden.
Auch wenn es auf dem letzten Bild noch nicht so weit war - wir fanden noch die Stelle für unseren kleinen Pool
und das Wasser war teilweise sogar sehr heiss.
Ein schöner, kleiner Spass - es muss nur zeitlich passen mit der Ebbe.

 

 

 

Hot Water Beach

 

 

 

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